Die Provider investieren in ihre Netze und bieten immer höhere Datenraten.
Unter anderem rüstet die Telekom derzeit alte VDSL-Anschlüsse mit 50 MBit/s mit Vectoring auf 100 MBit/s auf und plant Super Vectoring mit 250 MBit/s. In den Kabelnetzen sind derweil 400 bis 500 MBit/s verfügbar und 1000 MBit/s geplant.
Einen Router mieten oder kaufen?
Bei einem Neuanschluss oder einen Vertragswechsel zu einem anderen Internet-Anbieter steht man vor der Wahl, ob man einen Router leihen oder kaufen soll. Bei den gängigen Anbietern, wie der Telekom oder Unitymedia, werden bestimmte Router zur Miete angeboten. Ein Vorteil der Miete von Routern ist die Kostensicherheit. Ist das Gerät defekt, sorgt der Provider für einen entsprechendes Ersatzgerät.
Seit dem 01.08.2016 gilt die “Freie Routerwahl” für DSL-, Glasfaser- und Kabelanschlüsse.
Sie können also selber entscheiden welcher Router Ihren Anforderungen gerecht wird und diesen nutzen. Allerdings muss dieser dann durch Sie selbst eingerichtet werden. Unter anderem müssen die Zugangsdaten und das Wireless-Lan (W-Lan) konfiguriert werden, was ein gewisses Technisches Verständnis voraussetzt.
Den Umstieg zum neuen Provider planen
Wenn Sie vorhaben Ihren Provider zu wechseln, sollten Sie genügend Vorlauf einplanen. Außerdem ist es Wichtig die Kündigungsfrist bei Ihrem aktuellen Anbieter einzuhalten, halten Sie diese nicht ein müssen Sie im schlimmsten Fall ein weiteres Jahr bei Ihrem alten Anbieter verharren. Möchten Sie Ihre alte Rufnummer behalten? Die Funktion muss zwingend mit dem neuen und alten Anbieter kommuniziert werden.